Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf wird aufgeschlossen - Bahn frei für Neuansiedlungen

 

Der 1. Abschnitt im Ausmaß von 12,7 Hektar wird im Jahr 2009/2010 aufgeschlossen. Das Land NÖ plant, dieses Projekt aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung zu unterstützen.

 

Der Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf wird in Form einer interkommunalen Standortkooperation betrieben. Dazu haben die Gemeinde Gedersdorf, die Stadtgemeinde Krems an der Donau, die Gemeinde Rohrendorf, die Marktgemeinde Furth bei Göttweig, die Marktgemeinde Paudorf und die Gemeinde Droß am 28. Juli 2008 die Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf GmbH gegründet.

 

Die Aufgaben der Gesellschaft sind die gemeinsame Entwicklung, Aufschließung, Verwaltung, Vermarktung, Instandhaltung und -setzung, Betreuung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsparks Krems-Gedersdorf.

 

Die "Wurzeln" dieses Projekts liegen im Jahr 2005, als ein kleinregionales Rahmenkonzept Raum Krems mit dem Ziel erstellt wurde, geeignete Flächen für die Umsetzung einer interkommunalen Kooperation im wirtschaftlichen Flächenangebot zu finden. Gedersdorf wurde ausgewählt!

 

Für die Flächen wurde vom Investorenservice der ecoplus ein Aufschließungskonzept, eine Kostenschätzung für die Errichtung der Infrastruktur und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erarbeitet.

 

 

Optimale Lage an der S5

 

Der Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf liegt in der Gemeinde Gedersdorf direkt anschließend an das bestehende Betriebsgebiet und neben der S5 mit eigener Anschlussstelle. Er hat eine verwertbare Gesamtfläche von rund 25 Hektar, die in 3 Bauabschnitten aufgeschlossen wird.

 

Als Gesamtprojektdauer ist der Zeitraum zwischen 2008 und Ende 2010 vorgesehen. Der erste Abschnitt im Ausmaß von 12,7 Hektar wird im Jahr 2009/2010 aufgeschlossen. Das Land NÖ plant, auf Initiative von LH-Stv. Gabmann die Aufschließung dieses ersten Abschnitts aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung zu unterstützen.

 

"Die Entwicklung hochwertiger Betriebsgebiete wird in Anbetracht des Wettbewerbs der Standorte immer wichtiger", sagt LH-Stv. Gabmann.

"Unternehmen wählen ihren Standort dort, wo beste infrastrukturelle Voraussetzungen herrschen. Daher ist uns als Land Niederösterreich die Aufschließung von Industriegebieten ein großes Anliegen".